Cyberkriminalität nimmt weiterhin stetig zu und hat mittlerweile ein Ausmass erreicht, bei dem sich die Frage stellt, ob dies mittlerweile so zur Normalität geworden ist, dass dies die Wahrnehmungsschwelle der Bevölkerung für Security Incidents verändert. Gleichzeitig setzen immer mehr Unternehmen, wie zum Beispiel die schweizererische Post AG, auf partizipative Security und offene, proaktive Kommunikation. Führen diese Entwicklungen zu einem verminderten Risiko für Reputationsschäden bei Security Incidents?
Im Rahmen eines Projektes an der ETH Zürich, zusammen mit der schweizerischen Post AG, haben wir uns mit diesem Thema auseinandergesetzt und werden Ihnen die Ergebnisse in diesem Vortrag präsentieren.
Dabei werden wir auf die folgenden Punkte eingehen:
- Welche Faktoren beeinflussen einen potentiellen Reputationsschaden bei einem Security Incident?
- Wie kann dieser Einfluss auf den Reputationsschaden an einem einfachen und intuitiven Modell erklärt werden?
- Die Schweizer Post als Fallbeispiel, wie diese Faktoren mit einer Sicherheitsstrategie abgedeckt werden können
- Wie werden Security Incidents aktuell in der Bevölkerung wahrgenommen? – Eine erste kleine Bestandsaufnahme